So fasste der Leiter des Apostelbereichs München, Apostel Wolfgang Zenker am 14. Januar 2018 in Landshut einen Festgottesdienst zusammen, in dem er Kinder versiegeln und Amtsträger ordinieren konnte.
Doch der Reihe nach: Die Kinder hatten den Apostel bereits mit einem Brief willkommen geheißen, nun begrüßten sie ihn aus voller Kehle freudig mit einem Ständchen, wofür sich der Apostel herzlich bei den kleinen Sängern bedankte.
Zu Beginn des Gottesdienstes erklang das gemeinsam gesungene Lied „Reiches Versprechen hat Gott gegeben“, (Gesangbuch Nr. 212). Der Predigt lag ein Wort aus Jesaja 58 Vers 17 zugrunde: „So spricht der Herr, dein Erlöser, der Heilige Israels: Ich bin der Herr, dein Gott, der dich lehrt, was dir hilft, und dich leitet auf dem Wege, den du gehst.“
Der Glaube allein genüge nicht zur Erlösung, so der Apostel, das Evangelium müsse auch im täglichen Leben Anwendung finden durch Befolgen der Gebote und Einhaltung göttlicher Ordnungen. Der Apostel teilte der Gemeinde seine Freude darüber mit, dass Bezirksevangelist Heinz-Günther Black nach längerer Krankheit wieder dabei sein konnte; er sprach dessen in Kürze anstehende Ruhesetzung an und rief ihn zu einem Predigtbeitrag an den Altar.
Vor der Feier des Heiligen Abendmahles wurden drei Kinder aus der Gemeinde Landau versiegelt, das ist die Spendung des Heiligen Geistes. Ein Zeichen dieses Sakramentes ist die Handauflegung eines Apostels, sein Inhalt die Geistspendung und erforderlich ist der Glaube des Empfängers. Deshalb wurden die Eltern gebeten, für ihre Kinder zu glauben.
Ein besonderes Geschenk erhielt die Gemeinde Kelheim: Diakon Gerd Duffe wurde zum Priester ordiniert; die Brüder Dirk Gesang und Andrew Uhlemann zum Diakon. Der Apostel gab ihnen den Rat mit, dem Herrn mit Freuden zu dienen. Zusätzlich zu den Mitgliedern der Gemeinde Landshut waren auch die neuapostolischen Christen aus Dingolfing, Kelheim, Landau und Moosburg eingeladen, viele haben die Gelegenheit wahrgenommen, sich persönlich vom Apostel zu verabschieden und den neu ordinierten Amtsbrüdern Glück- und Segenswünsche auszusprechen.
Fazit: Ein Sonntag, den man mit Fug und Recht als Tag des Herrn bezeichnen kann!